Zu besten Ergebnissen mit zielführender Autorenunterstützung

In unserer Branche wird der Begriff "Autorenunterstützung" häufig verwendet, aber unterschiedlich verstanden. Während die einen darunter auch Standardwerkzeuge wie eine Rechtschreib- und Grammatikprüfung verstehen, ist für andere eine Autorenunterstützung alles, was über den Standard hinausgeht: Terminologiemanagement, Vorschlagsfunktionen basierend auf bereits erstellten Inhalten bis hin zu linguistischen Prüfungen, die auch den vorgegebenen Stil kontrollieren.

Das Redaktionssystem Smart Media Creator – SMC verfügt über die komplette Bandbreite der Werkzeuge zur Autorenunterstützung. Wir werden also nicht über den Begriff "Autorenunterstützung" streiten − wir bieten sie einfach in ganzer Breite an:

  • Integrierte Prüfung auf Rechtschreibung, Grammatik und Terminologie
  • Anbindung von Drittprodukten für CLC (Controlled Language Check) zum Prüfen von sprachlichen Vorgaben oder Integration von Congree in den SMC

Zielführende Satzvorschläge: Die SMC Matchfinder-Module

Eine wichtige Komponente der Autorenunterstützung ist der Matchfinder, der dem Redakteur beim Schreiben Sätze vorschlägt, die bereits im Redaktionssystem vorliegen. Dabei geht es um mehr als einen höheren Komfort für den Redakteur: Es geht um Konsistenz und damit um Textqualität. Und natürlich wirkt sich eine höhere Konsistenz auch positiv auf die Übersetzungskosten aus.

Die Suche nach ähnlichen Sätzen startet automatisch nach einem Leerzeichen, der Redakteur muss die Suche also nicht jedesmal auslösen. Natürlich arbeitet die Suche "fuzzy" (d.h. unscharf) und findet so nicht nur identische, sondern auch ähnliche Satzkonstrukte und -inhalte.

Ein Klick genügt und der Satzvorschlag ersetzt den begonnenen Satz direkt im Editor. Sie können die relevanten Bausteine auch mit wenigen Klicks an der gewünschten Stelle einschieben (als sogenannten "Include") − denn nur so funktioniert "echte" Wiederverwendung!

Matchfinder – Das SMC Zusatzmodul für Satzvorschläge

Das Zusatzmodul "Matchfinder" für die Autorenunterstützung ist nahtlos in den SMC integriert. Sie definieren, welche Inhalte als Vorschläge verwendet werden sollen. Die Inhalte dieser Bausteine werden automatisch bei jedem Speichern in die Satzdatenbank geschrieben. Die integrierte Satzdatenbank verfügt über einen eigenen Suchindex, um eine hohe Suchgeschwindigkeit zu erzielen.

Bausteine können auch als Negativ-Treffer definiert werden. Hier sammeln Sie Sätze und Formulierungen, die nicht verwendet werden sollten. In der Trefferliste erscheinen diese Einträge mit einem deutlichen "STOP"-Symbol und halten so den Redakteur davon ab, diese Formulierungen zu nutzen.

Der integrierte Matchfinder lässt sich auch nutzen, um Inhalte von speziellen Elementen schneller zu finden. Fügen Sie ein solches Element (z.B. ein Wartungselement) ein, sucht der Matchfinder ausschließlich nach Inhalten aus diesem Elementtyp. Gerade für Elemente, die aus anderen Quellen in den SMC importiert wurden (wie z.B. Produkt- oder Preisinformationen aus einem ERP-System oder Maschinenparameter aus der Entwicklung) eine enorme Arbeitserleichterung. Eben eine Autorenunterstützung im besten Sinne des Wortes.

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Integriertes Terminologiemanagement

Ob Sie Ihre Terminologie direkt im Redaktionssystem Smart Media Creator – SMC anlegen und verwalten, eine Terminologiedatenbank anbinden oder Ihre vorhandene Terminologie z.B. aus Excel in den SMC importieren: Der SMC bietet Ihnen umfassende Möglichkeiten zur Terminologieverwaltung und prüft die Verwendung der Termini.

SMC-eigenes Terminologiemanagement

Das SMC-eigene Terminologiemanagement erlaubt Sammlungen zu Begriffen anzulegen, um

  • fremdsprachige Entsprechungen,
  • Synonyme und Varianten,
  • Begriffsdefinitionen,
  • erklärende Bilder,
  • Unworte etc.

zu verwalten.

Mit Hilfe des Terminologie-Managements lassen sich

  • Dokumente daraufhin überprüfen, ob Termini verwendet werden, die nicht erwünscht sind,
  • unerwünschte Termini durch die zulässigen Entsprechungen ersetzen sowie
  • Begriffe in der Suche auch über deren Synonyme finden.

Anbindung externer Terminologie-Datenbanken

Die Funktionen für das Terminologiemanagement sind in allen SMC-Varianten vorhanden. Damit entfallen die Kosten für Zusatzmodule oder Drittanbieter-Software für das Terminologiemanagement. Wenn Sie wünschen, können Sie trotzdem Ihre Terminologie weiterhin mit den vorhandenen Werkzeugen pflegen und die Einträge im SMC verwenden. Auch vorhandene Terminologielisten lassen sich problemlos in den SMC übernehmen.

Externe Terminologiedatenbanken lassen sich an das System anschließen, wenn entsprechende Schnittstellen bestehen. Bei Bedarf können

  • Importfilter implementiert werden, die die Inhalte aus bestehenden Terminologiedatenbanken im XML-Format in die Terminologieverwaltung des SMC importieren oder
  • externe Terminologiedatenbanken über eine Live-Schnittstelle direkt mit dem SMC verbunden werden. In diesem Fall wird die Terminologieüberprüfung aus Benutzersicht im SMC gestartet, in Wirklichkeit aber durch die externe Datenbank durchgeführt.

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Acrolinx: Durch linguistische Prüfung zu bester Textqualität

Als Autor können Sie mit Acrolinx Ihre Inhalte im Redaktionssystem Smart Media Creator – SMC optimieren und die Ergebnisse beurteilen. Acrolinx basiert auf einer Technologie zur Verarbeitung natürlicher Sprache (Natural Language Processing, NLP), die Inhalte anhand individuell definierter Standards in den Bereichen Terminologie, Rechtschreibung, Grammatik, Stil und Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) analysiert und Autoren so dabei unterstützt, bessere Inhalte zu erstellen.

Für eine Prüfung sendet der SMC die Inhalte im Hintergrunde zum Acrolinx-Server, der sie analysiert und an den SMC zurücksendet. Dort werden mögliche Probleme visuell hervorgehoben und kommentiert. Für viele der gefundenen Probleme kann Acrolinx über ein Kontextmenü einen oder mehrere Verbesserungs-vorschläge anbieten. Dort erhalten Sie auch eine statistische Übersicht zur aktuellen Textqualität des Dokuments.

Auch bei der Produktion von Ausgabemedien kann eine Acrolinx-Prüfung aktiviert werden. Die gefundenen Probleme werden dann in der Publikation markiert und in Fußnoten kommentiert.

Flexible Prüfregeln

Durch die Auswahl verschiedener Prüfregeln können Sie für verschiedene Dokumentarten unterschiedliche Prüfkriterien verwenden. So wird oft in Marketing-Publikationen ein anderer Sprachstil verwendet als in Handbüchern oder Anleitungen. Die Stilregeln lassen sich auch für verschiedene Elementtypen differenzieren, so dass z.B. in einer Aufzählung andere Regeln gelten als im Fließtext. Selbstverständlich werden immer auch Rechtschreib- und Grammatikprobleme erkannt.

Mehrwert durch erweiterte Nutzungsmöglichkeiten

Der Acrolinx-Server lässt sich parallel auch außerhalb des SMC verwenden, z.B. aus MS Word heraus. Damit bekommt die Investition in den Acrolinx-Server noch einen zusätzlichen Mehrwert.

Mit dem Acrolinx-Server erhalten Sie ein hervorragendes Werkzeug, um Stil und Textqualität durchgängig auf hohem Niveau zu halten − unabhängig von der Benutzergruppe, die Inhalte erstellt.

Mehr zu Acrolinx finden Sie unter www.acrolinx.de

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Congree – bessere Texte durch linguistische Intelligenz

Der Congree Authoring Server bietet innovative Technologie auf Basis jahrelanger Forschung, die die Qualität von Texten überprüft und sichert. Neben der Congree-Sprachprüfung für Deutsch und Englisch verfügt der Congree Authoring Server über Möglichkeiten zur Satzwiederverwendung und zur Terminologiearbeit inklusive Terminologierecherche und Termextraktion. Eine Anbindung an gängige Terminologiesysteme ist möglich, für Across crossTerm und SDL MultiTerm existiert eine Vollintegration.

Vorteile

Die linguistisch basierte Congree-Sprachprüfung bietet viele Vorteile. Einige exemplarische Beispiele:

  • Hohe Abdeckung:
    Durch ihr Morphemwörterbuch deckt die Congree-Sprachprüfung mindestens 98 % der in einem deutschen Text vorkommenden Wörter inklusive Fachsprache ab. Jedes ad hoc korrekt gebildete Wort wird erkannt.
  • Komplexe Grammatikprüfung:
    Die Congree-Grammatikprüfung hebt sich durch ihre Komplexität hervor. Sie bezieht sogar Phänomene wie Genus, Numerus, Kasus, Satzinterpunktion und Verb-Subjekt-Kongruenz ein.
  • Linguistische Terminologieprüfung mit Termvariantenerkennung:
    Eine linguistische Terminologieprüfung, die auch Termvarianten erkennt, ist eins der Aushängeschilder der Congree-Terminologieprüfung. Flexion, Vor- und Nachsilben, Zusammen- und Getrenntschreibung, Bindestriche, Umstellung der Wörter sowie Rechtschreibfehler werden von der Termvariantenerkennung berücksichtigt.
  • Prüfung nach Ihrem Redaktionsleitfaden, tekom-Leitlinie oder Simplified Technical English:
    Mit Congree lassen sich individuelle Regelsätze zusammenstellen, um einen Redaktionsleitfaden elektronisch abbilden. Dabei kann man auch auf maschinell prüfbare Regeln aus dem Repertoire der tekom-Leitlinie "Regelbasiertes Schreiben" zurückgreifen. Der Congree Authoring Server unterstützt zudem alle für die Texterstellung relevanten Regeln des Issue 7 des Simplified Technical English (STE), mit dem sich ein Sie einen Regelsatz mit STE-Regeln für die Technische Dokumentation zusammenstellen lässt. Optional meldet Congree Wörter, die nach dem STE nicht erlaubt sind, oder meldet potenzielle Verstöße gegen die STE-Schreibregeln.

Mehr Informationen zu Congree: www.congree.com

Details zur Congree-Integration:

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